RPA trifft GPM: So orchestrieren Sie Bots, Menschen und Systeme entlang Ihrer Prozesse

Wie die Kombination von Robotic Process Automation (RPA) und Geschäftsprozessmanagement (GPM) durchgängige Prozessökosysteme schafft

Digitale Transformation ist in vielen Unternehmen Alltag geworden. Robotic Process Automation und Geschäftsprozessmanagement spielen dabei eine zentrale Rolle. Für sich allein betrachtet erreichen beide Technologien gute Ergebnisse. Doch erst in Kombination entfalten sie ihr volles Potenzial.

GPM sorgt für die Gestaltung, Steuerung und Überwachung Ihrer Abläufe.

RPA automatisiert wiederkehrende Tätigkeiten innerhalb dieser Abläufe.

Gemeinsam entsteht ein durchgängiges Prozessökosystem, in dem Softwarebots, Mitarbeitende und bestehende Anwendungen harmonisch zusammenspielen.

Was macht RPA

RPA setzt Softwarebots ein, um strukturierte und repetitive Aufgaben zuverlässig auszuführen. Dazu gehören zum Beispiel das Auslesen von Daten, das Übertragen von Informationen zwischen Anwendungen oder das Ausfüllen digitaler Formulare. RPA arbeitet schnell, konsistent und fehlerfrei bei standardisierten Aufgaben.

Was macht GPM

GPM verschafft Unternehmen einen vollständigen Blick auf ihre Prozesse, modelliert sie und steuert sie über alle Beteiligten und Systeme hinweg. Es definiert, wer wann welche Aufgabe übernimmt und wie Informationen im Gesamtprozess fließen.

Kurz gesagt:

  • RPA automatisiert Tätigkeiten

  • GPM steuert End-to-End-Abläufe

Die Kraft der Kombination

Viele Geschäftsprozesse benötigen sowohl menschliche Entscheidungen als auch automatisierte Schritte und Systeminteraktionen.

  • RPA bearbeitet Routineaufgaben

  • Mitarbeitende treffen Entscheidungen und bearbeiten Ausnahmen

  • Systeme liefern Daten und führen Berechnungen aus

  • GPM orchestriert den gesamten Ablauf und stellt sicher, dass alles nahtlos zusammenläuft

Die Ergebnisse sind spürbar:

  • Schnellere Durchlaufzeiten

  • Weniger manuelle Fehler

  • Höhere Transparenz

  • Bessere Kundenerlebnisse

Beispiel aus der Praxis

Ein Kreditantrag kommt über ein Onlineformular ins Unternehmen.

  1. RPA liest die eingegebenen Daten aus.

  2. GPM prüft definierte Regeln und leitet den Antrag weiter.

  3. Sachbearbeitende schauen Sonderfälle an und geben Entscheidungen frei.

  4. RPA trägt genehmigte Daten automatisch ins Kernsystem ein.

  5. GPM versendet abschließend die Bestätigung an den Kunden.

So entsteht ein reibungsloser Ablauf von Anfang bis Ende.

Erfolgsfaktoren für die Zusammenarbeit von RPA und GPM

  • Gemeinsame Prozessanalyse

  • Eindeutige Aufteilung zwischen Automatisierung und Orchestrierung

  • Fokus auf End-to-End-Prozessoptimierung statt auf Einzelschritte

  • Transparente Behandlung von Ausnahmen

  • Fortlaufende Prozessverbesserung

Fazit

RPA und GPM sind keine Konkurrenz, sondern perfekte Partner.

RPA beschleunigt Arbeitsschritte, GPM schafft Übersicht, Struktur und Steuerung.

Unternehmen, die beides kombinieren:

  • optimieren ihre Abläufe ganzheitlich

  • entlasten Mitarbeitende nachhaltig

  • und schaffen moderne digitale Prozesslandschaften


Möchten Sie RPA und GPM in Ihrem Unternehmen kombinieren? Kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung!